EMDR - Eine unglaublich wirkungsvolle Methode
Von Ärzten und Therapeuten empfohlen.
Vor rund 13 Jahren hat mir persönlich diese, im Verhältnis zu anderen, noch recht junge Heilmethode geholfen ein schweres Trauma aus meiner Jugend zu überwinden und zu heilen. Im Alter von 19 Jahren habe ich einen schweren Autounfall erlebt. Der Bruder meines besten Freundes kam dabei ums Leben. Mein Freund selbst und eine sehr gute Freundin, die ebenfalls im Auto waren, lagen mit schwersten Verletzungen über ein halbes Jahr im Krankenhaus. Ich selbst hatte körperlich lediglich ein schlichtes Schleudertrauma garniert mit einem schweren Trauma aus unendlichen Scham- und Schuldgefühlen.
Meine Befreiung und die Aufarbeitung des Traumas durch EMDR hatte maßgeblichen Einfluss auf meinen Wunsch und mein Bestreben selbst Therapeut zu werden, um andere Menschen durch ihre persönlichen Krisen zu begleiten und zu helfen den Weg der Heilung zu finden. |
Mittlerweile bin ich selbst fast fertig ausgebildeter EMDR Therapeut, habe diese phantastische Methode auf alle erdenklichen Weisen erfahren und durchdrungen. Heute bin ich noch begeisterter und überzeugter den je von dieser wunderbaren und wirkungsvollen Methode EMDR.
Was genau ist eigentlich EMDR?
EMDR steht für „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“. Übersetzt ins deutsche bedeutet das: „Desensibilisierung und Wiederaufarbeitung durch Augenbewegungen". Es handelt sich hierbei um eine psychotherapeutische Methode zur Auflösung von Traumata. Ursprünglich zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) entwickelt, wurde EMDR tatsächlich erstmals bei Vietnamveteranen erfolgreich angewendet.
Das Verfahren baut auf der Physiologie der REM-Phasen (Rapid Eye Movement) im Schlaf auf, während derer wir in der Regel Entlastung und Entspannung erleben. Die schnellen Augenbewegungen, die während der REM-Phasen auftreten, werden in der EMDR-Therapie durch den Therapeuten angeregt, während der Patient wach und bewusst bleibt. In dieser kontrollierten und sicheren Umgebung, die vom Therapeuten geschaffen wird, können Patienten ihre Traumata erneut erleben. Das Ziel dabei ist, das Trauma "neu zu schreiben" oder zu verarbeiten. Hierdurch wird die oftmals mit Traumata verbundene Sprachlosigkeit überwunden, und das traumatische Erlebnis kann in seiner gesamten Sinnesqualität verarbeitet und aufgelöst werden.
Das Verfahren ist auch für die Behandlung von Sporttraumata, bei Auftrittsängsten und Problemen z.B. bei Schauspielern oder Musikern sowie in der Schmerzbehandlung sehr hilfreich.
Das Verfahren baut auf der Physiologie der REM-Phasen (Rapid Eye Movement) im Schlaf auf, während derer wir in der Regel Entlastung und Entspannung erleben. Die schnellen Augenbewegungen, die während der REM-Phasen auftreten, werden in der EMDR-Therapie durch den Therapeuten angeregt, während der Patient wach und bewusst bleibt. In dieser kontrollierten und sicheren Umgebung, die vom Therapeuten geschaffen wird, können Patienten ihre Traumata erneut erleben. Das Ziel dabei ist, das Trauma "neu zu schreiben" oder zu verarbeiten. Hierdurch wird die oftmals mit Traumata verbundene Sprachlosigkeit überwunden, und das traumatische Erlebnis kann in seiner gesamten Sinnesqualität verarbeitet und aufgelöst werden.
Das Verfahren ist auch für die Behandlung von Sporttraumata, bei Auftrittsängsten und Problemen z.B. bei Schauspielern oder Musikern sowie in der Schmerzbehandlung sehr hilfreich.
Bei welchen Symptomen und Beschwerden hat sich EMDR bewährt?
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) wurde ursprünglich als Behandlungsform für posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) entwickelt, hat sich aber seitdem als wirksam für eine Vielzahl anderer psychischer Beschwerden und Symptome erwiesen.
Hier nenne ich einige Umstände, Diagnosen und Symptome, für die EMDR verwendet wird:
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
Dies war die ursprüngliche Anwendung von EMDR, bei der es darum geht, die belastenden Erinnerungen und körperlichen und emotionalen Reaktionen zu verarbeiten, die mit traumatischen Ereignissen verbunden sind.
Angststörungen
EMDR kann helfen, die Auslöser von Angst zu desensibilisieren und den Patienten Werkzeuge an die Hand zu geben, um besser auf angstauslösende Reize oder Situationen zu reagieren.
Depressionen
Manchmal hängen depressive Zustände mit unverarbeiteten traumatischen Erlebnissen zusammen. EMDR kann verwendet werden, um diese Erfahrungen zu bearbeiten und so zur Linderung depressiver Symptome beizutragen.
Panikstörungen und Panikattacken
Durch das Aufarbeiten der zugrunde liegenden oder auslösenden Ängste kann EMDR bei der Bewältigung und Reduzierung von Panikattacken unterstützend wirken.
Komplexe Traumata und dissoziative Störungen
Bei komplexen Traumata, die möglicherweise in der Kindheit begonnen haben und mehrschichtig sind, kann EMDR helfen, verschiedene Aspekte des Traumas zu verarbeiten.
Trauer und Verlust
EMDR kann auch hilfreich sein, um nicht verarbeitete Trauer zu bearbeiten, insbesondere wenn der Verlust plötzlich oder traumatisch war.
Phobien
Einfache Phobien, die auf spezifischen Ereignissen beruhen, können oft relativ schnell mit EMDR behandelt werden, indem die Angstreaktion auf das Objekt oder die Situation desensibilisiert wird.
Selbstwertprobleme und negative Selbstwahrnehmung
Diese können oft das Ergebnis früherer negativer Erfahrungen oder Traumata sein, und EMDR kann helfen, die Wurzeln dieser negativen Überzeugungen aufzudecken und zu verändern.
Schmerzstörungen und chronische Schmerzen
EMDR kann bei der Verarbeitung von Schmerz und der emotionalen Reaktion auf chronischen Schmerz unterstützend wirken, insbesondere wenn ein Trauma beteiligt ist.
Sucht
Bei Suchtproblematiken kann EMDR dazu beitragen, zugrunde liegende Traumata oder stressauslösende Faktoren zu verarbeiten, die zur Sucht beitragen können.
Anpassungsstörungen
Oftmals als Reaktion auf lebensverändernde Ereignisse oder Situationen, wie z.B. Umzüge, Scheidungen oder den Verlust eines Arbeitsplatzes, können Anpassungsstörungen mit EMDR behandelt werden, um dabei zu helfen, die damit verbundenen emotionalen Reaktionen zu verarbeiten.
Sexuelle Störungen
In einigen Fällen können sexuelle Probleme oder Störungen auf traumatische Ereignisse zurückzuführen sein. EMDR kann dabei helfen, die zugrunde liegenden Traumata oder negativen Glaubenssätze in Bezug auf Sexualität zu bearbeiten.
Stress und Überlastung
EMDR kann bei der Verarbeitung von stressigen oder überwältigenden Situationen, die zu Burnout oder chronischem Stress führen können, hilfreich sein.
Frühe Bindungstraumata
Personen, die in ihrer Kindheit Vernachlässigung, Missbrauch oder eine unstabile familiäre Umgebung erlebt haben, könnten von EMDR profitieren, um diese frühen, oft tief sitzenden Traumata zu verarbeiten.
Verhaltensprobleme bei Kindern
EMDR kann bei Kindern eingesetzt werden, um traumatische Erlebnisse oder andere belastende Situationen, die zu Verhaltensproblemen führen können, zu verarbeiten.
Leistungsängste
Dies kann alles von Prüfungsangst bis zu Ängsten im Zusammenhang mit sportlichen oder künstlerischen Darbietungen umfassen. EMDR kann helfen, die Ursachen solcher Ängste zu identifizieren und zu bearbeiten.
Unverarbeitete Kindheitserlebnisse
Auch wenn sie nicht immer als "traumatisch" im klassischen Sinne gelten, können bestimmte negative oder belastende Erfahrungen aus der Kindheit im Erwachsenenalter zu Problemen führen. EMDR kann helfen, diese zu verarbeiten.
Komplizierte Trauer
Während Trauer ein normaler Prozess ist, gibt es Situationen, in denen sie zu anhaltenden oder besonders intensiven negativen Gefühlen führt. EMDR kann helfen, diese tief sitzenden Gefühle zu bearbeiten.
Es ist wichtig zu beachten, dass, obwohl EMDR für viele verschiedene Symptome und Störungen nützlich sein kann, es nicht bei jedem Einzelnen gleich wirksam ist. Die Effektivität kann von individuellen Umständen, der spezifischen Natur des Traumas oder der Beziehung zwischen Therapeut und Patient abhängen. Daher ist es wesentlich, dass eine umfassende Bewertung durch einen qualifizierten Therapeuten erfolgt, bevor EMDR als Behandlungsform eingesetzt wird.
Hier nenne ich einige Umstände, Diagnosen und Symptome, für die EMDR verwendet wird:
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
Dies war die ursprüngliche Anwendung von EMDR, bei der es darum geht, die belastenden Erinnerungen und körperlichen und emotionalen Reaktionen zu verarbeiten, die mit traumatischen Ereignissen verbunden sind.
Angststörungen
EMDR kann helfen, die Auslöser von Angst zu desensibilisieren und den Patienten Werkzeuge an die Hand zu geben, um besser auf angstauslösende Reize oder Situationen zu reagieren.
Depressionen
Manchmal hängen depressive Zustände mit unverarbeiteten traumatischen Erlebnissen zusammen. EMDR kann verwendet werden, um diese Erfahrungen zu bearbeiten und so zur Linderung depressiver Symptome beizutragen.
Panikstörungen und Panikattacken
Durch das Aufarbeiten der zugrunde liegenden oder auslösenden Ängste kann EMDR bei der Bewältigung und Reduzierung von Panikattacken unterstützend wirken.
Komplexe Traumata und dissoziative Störungen
Bei komplexen Traumata, die möglicherweise in der Kindheit begonnen haben und mehrschichtig sind, kann EMDR helfen, verschiedene Aspekte des Traumas zu verarbeiten.
Trauer und Verlust
EMDR kann auch hilfreich sein, um nicht verarbeitete Trauer zu bearbeiten, insbesondere wenn der Verlust plötzlich oder traumatisch war.
Phobien
Einfache Phobien, die auf spezifischen Ereignissen beruhen, können oft relativ schnell mit EMDR behandelt werden, indem die Angstreaktion auf das Objekt oder die Situation desensibilisiert wird.
Selbstwertprobleme und negative Selbstwahrnehmung
Diese können oft das Ergebnis früherer negativer Erfahrungen oder Traumata sein, und EMDR kann helfen, die Wurzeln dieser negativen Überzeugungen aufzudecken und zu verändern.
Schmerzstörungen und chronische Schmerzen
EMDR kann bei der Verarbeitung von Schmerz und der emotionalen Reaktion auf chronischen Schmerz unterstützend wirken, insbesondere wenn ein Trauma beteiligt ist.
Sucht
Bei Suchtproblematiken kann EMDR dazu beitragen, zugrunde liegende Traumata oder stressauslösende Faktoren zu verarbeiten, die zur Sucht beitragen können.
Anpassungsstörungen
Oftmals als Reaktion auf lebensverändernde Ereignisse oder Situationen, wie z.B. Umzüge, Scheidungen oder den Verlust eines Arbeitsplatzes, können Anpassungsstörungen mit EMDR behandelt werden, um dabei zu helfen, die damit verbundenen emotionalen Reaktionen zu verarbeiten.
Sexuelle Störungen
In einigen Fällen können sexuelle Probleme oder Störungen auf traumatische Ereignisse zurückzuführen sein. EMDR kann dabei helfen, die zugrunde liegenden Traumata oder negativen Glaubenssätze in Bezug auf Sexualität zu bearbeiten.
Stress und Überlastung
EMDR kann bei der Verarbeitung von stressigen oder überwältigenden Situationen, die zu Burnout oder chronischem Stress führen können, hilfreich sein.
Frühe Bindungstraumata
Personen, die in ihrer Kindheit Vernachlässigung, Missbrauch oder eine unstabile familiäre Umgebung erlebt haben, könnten von EMDR profitieren, um diese frühen, oft tief sitzenden Traumata zu verarbeiten.
Verhaltensprobleme bei Kindern
EMDR kann bei Kindern eingesetzt werden, um traumatische Erlebnisse oder andere belastende Situationen, die zu Verhaltensproblemen führen können, zu verarbeiten.
Leistungsängste
Dies kann alles von Prüfungsangst bis zu Ängsten im Zusammenhang mit sportlichen oder künstlerischen Darbietungen umfassen. EMDR kann helfen, die Ursachen solcher Ängste zu identifizieren und zu bearbeiten.
Unverarbeitete Kindheitserlebnisse
Auch wenn sie nicht immer als "traumatisch" im klassischen Sinne gelten, können bestimmte negative oder belastende Erfahrungen aus der Kindheit im Erwachsenenalter zu Problemen führen. EMDR kann helfen, diese zu verarbeiten.
Komplizierte Trauer
Während Trauer ein normaler Prozess ist, gibt es Situationen, in denen sie zu anhaltenden oder besonders intensiven negativen Gefühlen führt. EMDR kann helfen, diese tief sitzenden Gefühle zu bearbeiten.
Es ist wichtig zu beachten, dass, obwohl EMDR für viele verschiedene Symptome und Störungen nützlich sein kann, es nicht bei jedem Einzelnen gleich wirksam ist. Die Effektivität kann von individuellen Umständen, der spezifischen Natur des Traumas oder der Beziehung zwischen Therapeut und Patient abhängen. Daher ist es wesentlich, dass eine umfassende Bewertung durch einen qualifizierten Therapeuten erfolgt, bevor EMDR als Behandlungsform eingesetzt wird.